schneedicht

schneedicht (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
schneedicht
Alle weiteren Formen: Flexion:schneedicht

Worttrennung:

schnee·dicht, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈʃneːˌdɪçt]
Hörbeispiele:
Reime: -eːdɪçt

Bedeutungen:

[1] kein in Flockenform gefrorenes Wasser durchlassend

Beispiele:

[1] „Doch Blechhütten sind stabil, regen- und schneedicht, und sie können – in Einzelteile zerlegt – von Tragtieren oder kräftigen Männern auch in Gebirgsregionen transportiert werden.“[1]
[1] „Jetzt haben Sie Ketten, ein Laufwerk, hoffentlich die richtigen Motoren dazu, was fehlt ist ein schneedichter Verschluss Ihrer Fahrzeugwanne.“[2]
[1] „Vorteil dieser Pulka gegenüber unserem Kanadierschlitten ist eine Ueberzugsanordnung , welche schneedichtes Zudecken der Last ermöglicht.“[3]
[1] „Die Betreuer der ›Stabi‹ müssen bedrückt zugeben, daß dieser Dachboden nicht einmal schnee- und regendicht[4] ist!“
[1] „Das Dach ist luftdurchlässig, schlechter Wärmeleiter, leicht aus heimischen Baustoffen herstellbar, sturmfest, schnee- und regendicht, sowie leicht instandzusetzen.“[5]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „schneedicht

Quellen:

  1. Reinhard Erös: Unter Taliban, Warlords und Drogenbaronen. Hoffmann und Camp, 2013 (Zitiert nach Google Books).
  2. Klaus Bergdolt: Faszination Pistenraupen. Verlag für Technik und Handwerk, Baden-Baden 2013, Seite 114 (Zitiert nach Google Books).
  3. Allgemeine schweizerische Militärzeitung. Band 92, Graphische Anstalt Zofinger Tagblatt, 1946, Seite 213 (Zitiert nach Google Books).
  4. Martin Hollender: Das »Marburger Büchergrab«. Politische Kontroversen um die beiden Berliner Staatsbiblioteheken in Ost und West im Kalten Krieg. In: Monika Estermann und Ursula Rautenberg (Herausgeber): Archiv für Geschichte des Buchwesens. Band 63, K. G. Saur, München 2008, Seite 180 (Zitiert nach Google Books).
  5. Das Münster. 1. Jahrgang, Schnell & Steiner, 1947, Seite 179 (Zitiert nach Google Books).
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