siehe da

siehe da (Deutsch)

Wortverbindung

Worttrennung:

sie·he da

Aussprache:

IPA: [ˈziːə da]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] weist auf eine offensichtliche Tatsache hin

Synonyme:

[1] tatsächlich, voila

Beispiele:

[1] Ich habe auf 2:1 gewettet und siehe da: genau so ist es gekommen.
[1] „Du kamst! Und siehe da, wir hatten / Grad siebenundzwanzig Grad im Schatten / Doch du, liebes Gretchen, / Als betriebsames Mädchen, / Warst trotz der Hitz / Flink auf wie der Blitz.“[1]
[1] „E. versichert, er wolle sich nicht slolz überheben, und siehe da, in demselben Augenblicke, wo er ausnahmsweise einmal einen Anlauf zur Bescheidenheit nimmt, bezeichnet er sich als einen grossen Geist“[2]
[1] „Er sprach: Siehe da, mit deinen Augen wirst du es sehen, und nicht davon essen.“[3]
[1] „Aber siehe da, als sie wiederkamen, lächelte er leise und wunderbar“[4]
[1] „Die Dinos sind wieder los: Im Vergnügungspark "Jurassic World" können die Besucher Dinosaurier hautnah erleben. Das kommt einem bekannt vor. Und siehe da: Es geht schief.“[5]

Übersetzungen

Quellen:

  1. Wilhelm Busch: Du kamst! Und siehe da
  2. August Knobel: Exegetisches Vademecum für Herrn Professor Ewald in Tübingen. Gießen 1844, Seite 19
  3. Martin Luther: Bibel. Zweites Buch der Könige. Seite 7, 2
  4. Albin Zollinger, Felix Müller: Erzählungen. Märchen. Dramatisches.. Artemis, 1984, Seite 335
  5. Die Rückkehr der freiheitsliebenden Saurier. In: stern.de. 28. November 2014, ISSN 0039-1239 (URL, abgerufen am 8. Dezember 2014).
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