spritzig
spritzig (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
---|---|---|---|---|
spritzig | spritziger | am spritzigsten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:spritzig |
Worttrennung:
- sprit·zig, Komparativ: sprit·zi·ger, Superlativ: am sprit·zigs·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈʃpʁɪt͡sɪç], [ˈʃpʁɪt͡sɪk]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -ɪt͡sɪç
Bedeutungen:
- [1] prickelnd, anregend
- [2] schwungvoll
- [3] wendig, agil
- [4] hohes Beschleunigungsvermögen aufweisend
- [5] witzig, geistreich
Beispiele:
- [1] „Der Wein war kühl, spritzig und voller Blume. ›Saarwein,‹ dachte er, ›Maximin Grünhäuser‹. Er sah auf das Etikett, freute sich, daß er richtig geschätzt hatte.“[1]
- [2] „»Also, sehn Se, ich hab mir das so gedacht –: wir machen eine Revue, verstehn Se, also eine Revue, so was hat Berlin überhaupt noch nicht gesehn! Scharf, verstehn Sie mich, witzig, spritzig – also es ist ja gar kein Zweifel [...].«“[2]
- [3] Unser Stürmer ist wirklich spritzig.
- [4] Auch elektrische Autos können spritzige Motoren haben.
- [5] „Wieder lachte sie so hellauf, daß alle Zähne blitzten: ›Zwischen Wunsch und Tat, Monsieur, ist aber doch noch Raum für den Anstand!‹ / Die Bemerkung war spritzig, wenn auch nicht ganz klar. Ich fragte rasch: ›Schön, und wenn zum Beispiel – wenn ich Sie jetzt, auf der Stelle, küßte? Was täten Sie dann?‹“[3]
Wortbildungen:
- Spritzigkeit
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
Quellen:
- Hanns Heinz Ewers: Vampir. Abgerufen am 23. September 2021.
- Kurt Tucholsky: Panter, Tiger und andere. Abgerufen am 23. September 2021.
- Guy de Maupassant: Der Morin – das Schwein. Abgerufen am 23. September 2021.
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