unüberbrückbar

Anmerkung:

Die Steigerung des Wortes ist selten, kommt aber vor.

Worttrennung:

un·über·brück·bar, Komparativ: un·über·brück·ba·rer, Superlativ: am un·über·brück·bars·ten

Aussprache:

IPA: [ˌʊnʔyːbɐˈbʁʏkbaːɐ̯], [ˈʊnʔyːbɐˌbʁʏkbaːɐ̯]

Hörbeispiele:  unüberbrückbar ^(Info)

Reime: -ʏkbaːɐ̯

Bedeutungen:

[1] so gestaltet (zum Beispiel Meinungen), dass man sie nicht ausgleichen oder überbrücken kann, also keine Einigung erzielen kann

Synonyme:

[1] gegensätzlich, unvereinbar, unversöhnlich, widersprüchlich

Gegenwörter:

[1] überbrückbar, vereinbar

Beispiele:

[1] Im Jahr 1890 trat Bismarck wegen unüberbrückbarer Meinungsverschiedenheiten mit dem neuen Kaiser Wilhelm II. als Reichskanzler zurück.

Wortbildungen:

Unüberbrückbarkeit

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „unüberbrückbar“

[1] canoo.net „unüberbrückbar“

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „unüberbrückbar“