unfestlegbar
unfestlegbar (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
---|---|---|---|---|
unfestlegbar | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:unfestlegbar |
Worttrennung:
- un·fest·leg·bar, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [ˌʊnfɛstˈleːkbaːɐ̯], [ˈʊnfɛstˌleːkbaːɐ̯]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] so, dass es nicht festgelegt werden kann
Gegenwörter:
- [1] festlegbar
Beispiele:
- [1] „Mit der Strömung meint er ja ziemlich wahrscheinlich die unfestlegbar fließende Bewegung in den sinnlichen Dingen.“[1]
- [1] „Wie sind diese Figuren konstituiert, dass sie so unstet, unfestlegbar und projektionsflächenbietend einander gegenübertreten?“[2]
- [1] „Der Ansatz in einem Verfahren, dass eine solche Reduktion verhindert, konnte am §32 gezeigt werden, indem beide Seiten, Gott und Mensch verfremdet und je neu, unfestlegbar, rekonstruiert werden.“[3]
- [1] „Ähnlich unfestlegbar ist das Wetter: Matscheschnee, immer um den Gefrierpunkt rum“[4]
- [1] „Jeder Mensch ist bildungsfähig, und jeder soll bleiben, wo er ist; jeder Mensch ist somit unfestlegbar, und ein jeder vollkommen determiniert.“[5]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
Quellen:
- Tai-Bum Yang: Platon in der philosophischen Geschichte des Problems des Nichts. Königshausen & Neumann, Würzburg 2005, Seite 52.
- Martha Christine Süß: Aspekte der Psychoanalyse und der Subjektivität in Judith Hermanns Erzählung »Sonja«. In: German Journal Sprache Literatur Kultur. 2, Nummer 1, 2019, Seite 2.
- Katharina Eberlein-Braun: Erkenntnis und Interpretation. Mohr Siebeck, Tübingen 2011, Seite 183.
- Die Redaktion: Bremen Aktuell. Das Wetter. In: taz.de. 10. Februar 2007, ISSN 2626-5761 (URL, abgerufen am 13. April 2022).
- Dietrich Benner, Friedhelm Brüggen, Karl-Franz Göstemeyer: Heydorns Bildungstheorie. In: Zeitschrift für Pädagogik. 28, Nummer 1, 1982, Seite 78.
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