untertan
untertan (Deutsch)
Adjektiv
Anmerkung:
- Das Wort wird nur prädikativ benutzt (nicht attributiv), und es wird nicht dekliniert und nicht gesteigert.
Worttrennung:
- un·ter·tan
Aussprache:
- IPA: [ˈʊntɐˌtaːn]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] in bestimmten Angelegenheiten zum Gehorsam verpflichtet
Synonyme:
- [1] untergeben
Gegenwörter:
- [1] vorgesetzt
Beispiele:
- [1] „Jedermann sei untertan der Obrigkeit, die Gewalt über ihn hat.“[1]
- [1] „Der Hitler-Stalin-Pakt markiert den Tiefpunkt einer zynischen Politik von Einflusszonen und von Großmächten, die sich Staaten und Völker untertan machen wie Figuren auf einem Schachbrett.“[2]
- [1] „Aber wer hat nicht die Macht eines Gedankens erfahren, und wie er ihm untertan wurde Tag und Nacht, vielleicht jahrelang?“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] untertan sein, sich untertan machen
Wortbildungen:
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „untertan“
- [*] canoo.net „untertan“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „untertan“
- [1] The Free Dictionary „untertan“
- [1] Duden online „untertan“
Quellen:
- Paulus: Römer 13,1 (Luther-Übersetzung 1984)
- Lorenz Hemicker in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 23. August 2017 Seite 5; dort steht fälschlich „Untertan“ mit großem U
- Wie Anne Bäbi Jowäger haushaltet und wie es ihm mit dem Doktern geht, Jeremias Gotthelf. Abgerufen am 27. August 2017.
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