vereinbarungsgemäß

vereinbarungsgemäß (Deutsch)

Adjektiv
Positiv Komparativ Superlativ
vereinbarungsgemäß — —
Alle weiteren Formen: Flexion:vereinbarungsgemäß

Alternative Schreibweisen:

Schweiz und Liechtenstein: vereinbarungsgemäss

Worttrennung:

ver·ein·ba·rungs·ge·mäß, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [fɛɐ̯ˈʔaɪ̯nbaːʁʊŋsɡəˌmɛːs]
Hörbeispiele:  vereinbarungsgemäß (Info)

Bedeutungen:

[1] einer vorherigen Vereinbarung entsprechend

Herkunft:

Kompositum (Zusammensetzung) aus dem Substantiv Vereinbarung, dem Fugenelement -s und dem Adjektiv gemäß

Synonyme:

[1] vereinbarungskonform, wie abgesprochen

Beispiele:

[1] Im folgenden EM-Qualifikationsspiel gegen die Slowakei wird er vereinbarungsgemäß nicht berücksichtigt, da Lehmann zurückkehrt und Hildebrand wieder auf der Bank sitzen soll.[1]
[1] Er [der Europäische Rechnungshof] überprüft sowohl die Wirtschaftlichkeit der Haushaltsführung der EU-Organe als auch die vereinbarungsgemäße Mittelverwendung durch die Mitgliedstaaten.[2]
[1] Die Amerikaner zogen sich vereinbarungsgemäß bis zum 1. Juli 1945 aus den westsächsischen Gebieten nach Bayern zurück.[3]
[1] In Wahrheit hätten die Unternehmen erst am Beginn der Entwicklung eines vereinbarungsgemäßen Mautsystems gestanden.[4]

Übersetzungen
 [1] einer vorherigen Vereinbarung entsprechend
Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „vereinbarungsgemäß“
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „vereinbarungsgemäß“
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Wörterbuch der deutschen Sprache. Zehn Bände auf CD-ROM. CD-ROM-Ausgabe der 3. Auflage. Bibliographisches Institut und Brockhaus, Mannheim 2005, ISBN 3-411-06448-X, DNB 975626558

Quellen:

  1. Wikinews-Artikel „Robert Enke im Aufgebot der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft“.
  2. Einführung in die Internationale Politik. Seite 31, abgerufen am 19. August 2013 (PDF).
  3. Wikipedia-Artikel „Freie Republik Schwarzenberg“.
  4. WELT.de/AP: Stolpe will 5,1 Milliarden Euro vom Mautkonsortium“. In: Welt Online. 29. Juli 2005, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 5. Juni 2012).
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