vigil
vigil (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
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vigil | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:vigil |
Worttrennung:
- vi·gil, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [viˈɡiːl]
- Hörbeispiele: vigil (Info)
- Reime: -iːl
Bedeutungen:
Herkunft:
- von lateinisch vigil → la „wachsam, wach, munter“, abgeleitet von vigere → la „frisch und kräftig, voller Lebenskraft sein“[1]
Sinnverwandte Wörter:
- [1] munter
Gegenwörter:
- [1] bewusstlos, komatös
Beispiele:
- [1] Jetzt müßte der Vorgang des Einschlafens Platz greifen, die Sonne ist untergegangen, der Zeitpunkt der Umschaltung, resp. Umstimmung ist gekommen. Unnatürlich ist es, daß das Subjekt wach (= vigil) bleibt.[2]
- [1] Die hundert- und mehrstündige Schlaflosigkeit der Prädelir-Trinker ist als „nervöse Übermüdung“, d. h. als die vigil-vigilante Schlaffeind-Gewärtigung im Spiele.[2]
Wortbildungen:
- Vigilie, vigilieren
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Eintrag „vigil“
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 1413
Quellen:
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1850
- Görres-Gesellschaft: Jahrbuch für Psychologie, Psychotherapie und medizinische Anthropologie. Band 16-17, Verlag K. Alber., 1968, Seite 47, 51.
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