vorgeblich

vorgeblich (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
vorgeblich
Alle weiteren Formen: Flexion:vorgeblich

Worttrennung:

vor·geb·lich, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈfoːɐ̯ˌɡeːplɪç]
Hörbeispiele:  vorgeblich (Info)

Bedeutungen:

[1] behauptet, aber nicht (in erster Linie) zutreffend

Beispiele:

[1] „Zudem hatte er sich mit einer neuen, vorgeblich notwendige Modernisierungsschritte setzenden Funktionärsgarde, der er schlicht Korruption und Verrat an Geist, Idealen und Philosophie des Clubs vorhielt, nachhaltig überworfen.“[1]
[1] „In Zeilen wie diesen wandert sie mit der vorgeblich naiven Freude eines Kindes, das sprechen lernt, zwischen den Sprachen hin und her, […]“[2]
[1] „Die Karlsruher Richter hatten den Fall eines bei einer vorgeblichen Verkehrskontrolle überführten Drogenkuriers zu entscheiden.“[3]
[1] „Der Romanschriftsteller Daniel Defoe hat als vorgeblicher Zeitzeuge die Londoner Schreckenstage später in einer Art Reportage beschrieben.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „vorgeblich
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „vorgeblich
[1] The Free Dictionary „vorgeblich
[1] Duden online „vorgeblich

Quellen:

  1. Wien Geschichte Wiki: „Gerhard Hanappi“ (Stabilversion)
  2. Abseits der Wasserglaslesung. In: sueddeutsche.de. 20. März 2016, ISSN 0174-4917 (Autor=Philipp Rovermann URL, abgerufen am 17. Juli 2017).
  3. Polizei darf bei der Verbrecher-Jagd Zufallskontrollen vortäuschen. In: sueddeutsche.de. 26. April 2017, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 17. Juli 2017).
  4. Peter Alter: Restauration des kleinen Mannes. In: DAMALS. Das Magazin für Geschichte. Nummer 7, 2018, ISSN 0011-5908, Seite 41.
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