wegsam
wegsam (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
---|---|---|---|---|
wegsam | wegsamer | am wegsamsten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:wegsam |
Worttrennung:
- weg·sam, Komparativ: weg·sa·mer, Superlativ: am weg·sams·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈveːkzaːm]
- Hörbeispiele: wegsam (Info), wegsam (Info)
- Reime: -eːkzaːm
Bedeutungen:
Sinnverwandte Wörter:
- [1] befahrbar, begehbar, zugänglich (im Sinne von einen Zugang besitzend)
Gegenwörter:
- [1] unwegsam
Beispiele:
- [1] Wird er uns in seinem nächsten Werk auf wegsamere - Pfade führen? Oder werden wir auf seinen Wegen mit der Zeit gehen lernen?[1]
- [1] Das Taubertal ist endlich höchst wegsam, liegt aber doch überall aus dem Wege. Dies will ich noch etwas näher erläutern.[2]
- [1] „Was darf man sich unter einem Qualitätsweg vorstellen? Einen Weg mit wegsameren Wegen, mit schöneren Naturschönheiten und höheren Highlights?“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
- [1] Wegsamkeit
Übersetzungen
[1] veraltend: Zutritt, Durchlass oder gutes Fortkommen bietend
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „wegsam“
- [1] Duden online „wegsam“
Quellen:
- Martin Eybl: Die Befreiung des Augenblicks. Schönbergs Skandalkonzerte 1907 und 1908. Böhlau Verlag, Wien 2004, ISBN 9783205771036, Seite 282 (zitiert nach Google Books).
- Wilhelm Heinrich von Riehl: Ein Gang durchs Taubertal. In: Projekt Gutenberg-DE. Große Straßen schneiden das Tal (URL).
- Claus-Peter Lieckfeld: Rutschfest zu Rotbart. Thüringen. In: Zeit Online. Nummer 27/2008, 1. Juli 2008, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 25. November 2012).
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