worein

worein (Deutsch)

Adverb

Worttrennung:

wo·rein

Aussprache:

IPA: [voˈʁaɪ̯n]
Hörbeispiele:  worein (Info)
Reime: -aɪ̯n

Bedeutungen:

[1] interrogativ: in was hinein?[1] — Frage nach Richtung, Ziel
[2] relativisch: in das vorher Erwähnte hinein[2]

Herkunft:

Kompositum aus wo und rein

Synonyme:

[1] wohinein

Beispiele:

[1] Worein kommen die Teller?
[1] „Der (gehobene) Mittelstand will dieses Jahr noch investieren – aber wie und worein?“[3]
[2] „Alles, worein der Mensch sich ernstlich einläßt, ist ein Unendliches; nur durch wetteifernde Tätigkeit weiß er sich dagegen zu helfen; […]“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „worein
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „worein
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalworein
[1, 2] Duden online „worein
[1, 2] PONS – Deutsche Rechtschreibung „worein (Bedeutung Verweis auf PONS – Deutsche Rechtschreibung „wo)

Quellen:

  1. Duden online „worein
  2. Duden online „worein
  3. Ingo Schenk: Der (gehobene) Mittelstand will dieses Jahr noch investieren – aber wie und worein? In: Creditreform Magazin. 18. September 2015, abgerufen am 1. Januar 2019.
  4. Johann Wolfgang von Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Mit einem Nachwort von Adolf Muschg. 1. Auflage. Insel, Frankfurt am Main 1982, ISBN 3-458-32275-2, Kapitel 46, DNB 820378275 (1821 zuerst publiziert, online im Projekt Gutenberg, abgerufen am 1. Januar 2019)
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