Öhmd
Öhmd (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
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Nominativ | das Öhmd | — |
Genitiv | des Öhmdes des Öhmds |
— |
Dativ | dem Öhmd | — |
Akkusativ | das Öhmd | — |
Worttrennung:
- Öhmd, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [øːmt]
- Hörbeispiele: Öhmd (Info)
- Reime: -øːmt
Bedeutungen:
- [1] südwestdeutsch: beim zweiten Schnitt einer Mähwiese gewonnene Biomasse
Herkunft:
- [1] althochdeutsch āmād, uomād, gebildet aus althochdeutsch mād ‚Mahd‘ und dem althochdeutschen Präfix ‚ā-‘ beziehungsweise uo-[1]
Synonyme:
Gegenwörter:
- [1] Heu
Oberbegriffe:
- [1] Tierfutter
Beispiele:
- [1] Das Öhmd ist in der Regel proteinreicher als das Heu.
Wortbildungen:
- Öhmdschnitt, öhmden
Übersetzungen
[1] südwestdeutsch: beim zweiten Schnitt einer Mähwiese gewonnene Biomasse
Dialektausdrücke: | ||
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Öhmd“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Öhmd“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Öhmd“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Öhmd“
- [1] Duden online „Öhmd“
- [1] Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2004, ISBN 978-3-11-016574-6, DNB 972128115, Seite 543, Stichwort „Öhmd“
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 25., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/Boston 2011, ISBN 978-3-11-022364-4, DNB 1012311937, Stichwort „Öhmd“
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