Überwurf
Überwurf (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Überwurf | die Überwürfe |
Genitiv | des Überwurfs des Überwurfes |
der Überwürfe |
Dativ | dem Überwurf dem Überwurfe |
den Überwürfen |
Akkusativ | den Überwurf | die Überwürfe |
Worttrennung:
- Über·wurf, Plural: Über·wür·fe
Aussprache:
- IPA: [ˈyːbɐˌvʊʁf]
- Hörbeispiele: Überwurf (Info)
Bedeutungen:
- [1] Kleidung: Stoff-/Kleidungsstück, das man schnell überziehen kann
- [2] Textilie: größere Decke, die man zur Schonung über ein Möbel legen kann
- [3] Ringen: spezieller Wurf zum Nachteil des Gegners
Herkunft:
- Substantiv zum Verb überwerfen durch implizite Ableitung
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
- [1] Poncho, Überzieher
- [2] Husse, Schonbezug, Schondecke
Beispiele:
- [1] „Sie suchte nicht nach einem Überwurf oder einem Morgenrock.“[1]
Übersetzungen
[1] Kleidung: Stoff-/Kleidungsstück, das man schnell überziehen kann
[2] Textilie: größere Decke, die man zur Schonung über ein Möbel legen kann
[3] Ringen: spezieller Wurf zum Nachteil des Gegners
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Überwurf“
- [1–3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Überwurf“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Überwurf“
- [1] The Free Dictionary „Überwurf“
- [1–3] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4, Stichwort: „Überwurf“.
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Überwurf“
Quellen:
- Erich Maria Remarque: Zeit zu leben und Zeit zu sterben. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02726-3, Seite 217. Urfassung von 1954.
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