überspinnen
überspinnen (Deutsch)
Verb
Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | überspinne | ||
du | überspinnst | |||
er, sie, es | überspinnt | |||
Präteritum | ich | überspann | ||
Konjunktiv II | ich | überspönne überspänne | ||
Imperativ | Singular | überspinn! überspinne! | ||
Plural | überspinnt! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
übersponnen | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:überspinnen |
Worttrennung:
- über·spin·nen, Präteritum: über·spann, Partizip II: über·spon·nen
Aussprache:
- IPA: [yːbɐˈʃpɪnən]
- Hörbeispiele: überspinnen (Info)
- Reime: -ɪnən
Bedeutungen:
- [1] transitiv: mit Spinnweben oder einem feinen Netz (in der Art von Spinnweben) bedecken, überspannen
Herkunft:
Beispiele:
- [1] „Es war ein herrlicher Herbstmorgen, sonnig und frisch, mit grausilbrig übersponnenen Wiesen.“[1]
- [1] „Globale Märkte, globale Wissenschaft, globale Medien expandieren blind und überspinnen die Welt mit einem Netz von transnationalem Recht, an dessen Entstehung die verfassunggebende Gewalt der Völker nicht den geringsten Anteil mehr hat.“[2]
Übersetzungen
[1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „überspinnen“
- [1] Duden online „überspinnen“
Quellen:
- Thomas Mann: Der Zauberberg. Bertelsmann Verlag, Gütersloh 1998, Seite 290 (zitiert nach DWDS).
- Maximilian Steibeis: Gegen die Macht der Märkte braucht es nicht den Staat. In: FAZ.NET. 17. Juli 2012, ISSN 0174-4909 (URL, abgerufen am 23. August 2018).
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