Abbauverlust
Abbauverlust (Substantiv)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Abbauverlust | die Abbauverluste |
Genitiv | des Abbauverlustes des Abbauverlusts |
der Abbauverluste |
Dativ | dem Abbauverlust | den Abbauverlusten |
Akkusativ | den Abbauverlust | die Abbauverluste |
Worttrennung:
- Ab·bau·ver·lust, Plural: Ab·bau·ver·lus·te
Aussprache:
- IPA: [ˈapbaʊ̯fɛɐ̯ˌlʊst]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Bergbau, auch im Plural: der prozentuale Anteil oder das Gewicht der Ressourcen, die beim Abbau von Bodenschätzen aus unterschiedlichen Gründen nicht abgebaut werden oder werden können
- [2] Wirtschaft: Verluste/Rückgang der Profitabilität eines Unternehmens trotz der Durchführung von Maßnahmen zur Minimierung unprofitabler Geschäftsaktivitäten
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Abbau und Verlust
Beispiele:
- [1] „Der sich hieraus ergebende durchschnittliche jährliche Abbauverlust beträgt rd. 11 Mill. t absolut bzw. 8,39 %, bezogen auf die durchschnittliche Jahresförderung von 120,5 Mill. t plus den Abbauverlusten.“[1]
- [1] „Der Abbauverlust ist, wie von mir an einem praktischen Beispiel überrechnet, ebenso hoch wie beim Bruchbau.“[2]
- [2]
Übersetzungen
[1] Anteil der Ressourcen, die nicht abgebaut werden
[2] Verluste eines Unternehmens trotz der Durchführung von Maßnahmen zur Minimierung unprofitabler Geschäftsaktivitäten
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Abbauverluste“
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Abbauverlust“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Abbauverlust“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dingler] Polytechnisches Journal „Abbauverlust “
Quellen:
- Freiberger Forschungshefte. 1963 (zitiert nach Google Books).
- Braunkohle. 1942 (zitiert nach Google Books).
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