Abreißkalender

Abreißkalender (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Abreißkalender die Abreißkalender
Genitiv des Abreißkalenders der Abreißkalender
Dativ dem Abreißkalender den Abreißkalendern
Akkusativ den Abreißkalender die Abreißkalender

Alternative Schreibweisen:

Schweiz und Liechtenstein: Abreisskalender

Worttrennung:

Ab·reiß·ka·len·der, Plural: Ab·reiß·ka·len·der

Aussprache:

IPA: [ˈapʁaɪ̯skaˌlɛndɐ]
Hörbeispiele:  Abreißkalender (Info)

Bedeutungen:

[1] Kalender, bei dem man regelmäßig (Tag für Tag oder Woche für Woche) ein Blatt abreißen muss

Herkunft:

[1] Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs abreißen und Kalender

Oberbegriffe:

[1] Kalender

Unterbegriffe:

[1] Wochenabreißkalender

Beispiele:

[1] „Das letzte Blatt des Abreißkalenders hängt einsam an der Wand und winkt wehmütig dem Weihnachtsbaume zu, der heute abend noch einmal glänzen und schimmern wird, um dann, leergeräubert und abgeplündert, in die Küche zu wandern und den Neujahrsbraten schmoren zu helfen.“[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Abreißkalender
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Abreißkalender
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAbreißkalender
[1] The Free Dictionary „Abreißkalender
[1] Duden online „Abreißkalender

Quellen:

  1. Hermann Löns: Tagesarbeit. Die Sonntagsplaudereien des Fritz von der Leine. In: Hans A. Neunzig (Herausgeber): Hermann Löns, Ausgewählte Werke IV. Nymphenburger, München 1986, ISBN 3-485-00530-4, Seite 319-416, Zitat Seite 321. (alte Schreibweise im Zitat: ‚abend‘)
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