Abruf
Abruf (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Abruf
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die Abrufe
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Genitiv | des Abrufs des Abrufes
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der Abrufe
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Dativ | dem Abruf
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den Abrufen
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Akkusativ | den Abruf
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die Abrufe
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Worttrennung:
- Ab·ruf, Plural: Ab·ru·fe
Aussprache:
- IPA: [ˈapˌʁuːf]
- Hörbeispiele:
Abruf (Info)
Bedeutungen:
- [1] Aufforderung zum Verlassen einer Position, eines Amtes
- [2] kaufmannssprachlich: Aufforderung Ware zu liefern
- [3] Abfragen von hinterlegten Informationen
Herkunft:
- Substantivierung des Verbs abrufen
Synonyme:
- [1] Abberufung
- [2] Bestellung
- [3] Abfrage
Gegenwörter:
Unterbegriffe:
- [2] Lieferabruf
- [3] Datenabruf, Fax-Abruf, Informationsabruf, Kontenabruf
Beispiele:
- [1] Der Diplomat wartet auf seinen Abruf.
- [2] In ihren letzten drei Abrufen fehlte die Artikelnummer.
- [3] Dort lagern die Akten bis zum Abruf durch das Finanzamt.
Redewendungen:
- [1] auf Abruf sein - Jemand oder Etwas muss in Kürze damit rechnen, von seine Position zurückbeordert zu werden.
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1–3] auf Abruf, auf Abruf bereitstehen
Wortbildungen:
- [2] Abrufer, abrufen, abrufbereit
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Abruf“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Abruf“
- [1] canoo.net „Abruf“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Abruf“
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Abwurf
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