Abtransport

Abtransport (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Abtransport die Abtransporte
Genitiv des Abtransports
des Abtransportes
der Abtransporte
Dativ dem Abtransport den Abtransporten
Akkusativ den Abtransport die Abtransporte

Worttrennung:

Ab·trans·port, Plural: Ab·trans·por·te

Aussprache:

IPA: [ˈaptʁansˌpɔʁt]
Hörbeispiele:  Abtransport (Info)

Bedeutungen:

[1] eine Beförderung fort von einem Ort

Herkunft:

Ableitung des Substantivs vom Stamm des Verbs abtransportieren durch Konversion

Synonyme:

[1] Fortschaffung

Gegenwörter:

[1] Herschaffung

Oberbegriffe:

[1] Transport

Beispiele:

[1] Der Abtransport der Waren verzögert sich noch um mindestens eine halbe Stunde.
[1] „Wenn man sich bei der zuständigen Miliz meldet und für den Abtransport registrieren läßt, dann wird alles seinen ordentlichen, geregelten Gang gehen.“[1]
[1] „Man wisse nie, meinte er grämlich, wie lange der Aufenthalt währe und in welchen Augenblick hinein das Horn ertöne und wem das Zeichen für den Abtransport gelte.“[2]

Wortbildungen:

abtransportieren

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Abtransport
[(1)] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Abtransport
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Abtransport
[*] The Free Dictionary „Abtransport
[*] Duden online „Abtransport
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAbtransport

Quellen:

  1. Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 232. Erstauflage 1988.
  2. Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 135. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.
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