Agamemnon
Agamemnon (Deutsch)
Substantiv, m, Eigenname
Singular | Plural | |||||
---|---|---|---|---|---|---|
Nominativ | (der) Agamemnon | — | ||||
Genitiv | des Agamemnon (des) Agamemnons |
— | ||||
Dativ | (dem) Agamemnon | — | ||||
Akkusativ | (den) Agamemnon | — | ||||
vergleiche Grammatik der deutschen Namen |
Worttrennung:
- Aga·mem·non, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [aɡaˈmɛmnɔn]
- Hörbeispiele: Agamemnon (Info), Agamemnon (Info)
Bedeutungen:
- [1] griechische Antike: sagenhafter/homerischer Held
Herkunft:
- von altgriechisch Ἀγαμέμνων (Agamemnōn☆) → grc[1]
Beispiele:
- [1] „Als im letzten Kriegsjahr Agamemnon das seine [Beutemädchen], die Priestertochter Chryseis, zurückgeben musste, um Apollon zu beschwichtigen und die Pest im Lager zu beenden, erhob er als Heerführer Anspruch auf Briseis und nahm sie A[chilleus]. weg, worauf dieser sich grollend zurückzog, jede weitere Teilnahme am Kampf verweigerte und Zeus über seine Mutter Thetis bat, zur Vergeltung an Agamemnon das Kriegsglück gegen die Griechen zu wenden.“[2]
Übersetzungen
[1] griechische Antike: sagenhafter/homerischer Held
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Agamemnon“
- [1] Johannes Irmscher mit Renate Johne (Herausgeber): Lexikon der Antike. 3. Auflage. VEB Bibliographisches Institut, Leipzig 1978, Seite 15 f.
- [1] Duden online „Agamemnon“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Agamemnon“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Agamemnon“
Quellen:
- Wilhelm Gemoll: Griechisch-deutsches Schul- und Handwörterbuch. Von W. Gemoll und K. Vretska. 10. Auflage. Oldenbourg, München 2006, ISBN 978-3-637-00234-0, Seite 3.
- Reiner Abenstein: Griechische Mythologie. 2. Auflage. Schöningh/UTB, 2007, ISBN 978-3825225926, Seite 208
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