Agobard
Agobard (Deutsch)
Substantiv, m, Vorname
Singular | Plural 1 | Plural 2 | ||||
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Nominativ | (der) Agobard | die Agobarde | die Agobards | |||
Genitiv | (des Agobard) (des Agobards) Agobards |
der Agobarde | der Agobards | |||
Dativ | (dem) Agobard | den Agobarden | den Agobards | |||
Akkusativ | (den) Agobard | die Agobarde | die Agobards | |||
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen |
Anmerkung:
- Die Pluralform Agobards ist umgangssprachlich.
Worttrennung:
- Ago·bard, Plural 1: Ago·bar·de, Plural 2: Ago·bards
Aussprache:
- IPA: […]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] männlicher Vorname
Abkürzungen:
- [1] A.
Herkunft:
- Agobard ist zusammengesetzt aus den althochdeutschen Begriffen agi (Kante, Ecke, Schneide eine Messers oder eines Schwertes) und bart (Axt, Streitaxt, Barte, Beil); eine solche Verbindung zweier Waffenbezeichnungen zu einem Vornamen kommt im Deutschen nur sehr selten vor.[1]
Kurzformen:
Koseformen:
- [1] Aggi
Beispiele:
- [1] Agobard ist sehr neugierig.
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Ferdinand Khull: Deutsches Namenbüchlein. Ein Hausbuch zur Mehrung des Verständnisses unserer heimischen Vornamen und zur Förderung deutscher Namengebung bearbeitet von Ferdinand Khull. In: Verdeutschungsbücher des allgemeinen deutschen Sprachvereins. 1. Auflage. IV. Band, Verlag von Ferdinand Hirt & Sohn, Leipzig 1891, „Agobard“, Seite 30
Quellen:
- Ferdinand Khull: Deutsches Namenbüchlein. Ein Hausbuch zur Mehrung des Verständnisses unserer heimischen Vornamen und zur Förderung deutscher Namengebung bearbeitet von Ferdinand Khull. In: Verdeutschungsbücher des allgemeinen deutschen Sprachvereins. 1. Auflage. IV. Band, Verlag von Ferdinand Hirt & Sohn, Leipzig 1891, Seite 30
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