Akroterion

Akroterion (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Akroterion die Akroterien
Genitiv des Akroterions der Akroterien
Dativ dem Akroterion den Akroterien
Akkusativ das Akroterion die Akroterien

Nebenformen:

Akroter, Akroterie, Akroterium

Worttrennung:

Ak·ro·te·ri·on, Plural: Ak·ro·te·ri·en

Aussprache:

IPA: [akʁoˈteːʁiɔn]
Hörbeispiele:  Akroterion (Info)
Reime: -eːʁiɔn

Bedeutungen:

[1] Architektur: Verzierung auf dem First oder an den Ecken des Giebels, die auch als Sockel für Statuen oder Vasen dient

Herkunft:

Entlehnung aus dem altgriechischen ἀκρωτήριον (akrōtērion)  grc[1]

Oberbegriffe:

[1] Verzierung

Beispiele:

[1] „Gleichsam ein Rudiment des Akanthosschmuckes der Säule ist ja der Blätter-und Blüthenschmuck des Akroterions; auf einem Akroterion findet sich in der That eine ganz analoge ornamentale Verbindung.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Akroterion
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. Neubearbeitung (A–F), 9. Bände. Göttingen/Berlin 1980–2016 „Akroterion“ (digitalisierte Fassung)
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Akroterion
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Akroterion“ auf wissen.de
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Akroterion“ auf wissen.de
[1] wissen.de – Lexikon „Akroterion
[1] Duden online „Akroterion
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 8., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-05508-1, Seite 119.
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, Seite 62.

Quellen:

  1. Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. Neubearbeitung (A–F), 9. Bände. Göttingen/Berlin 1980–2016 „Akroterion“ (digitalisierte Fassung)
  2. Emil Hübner: Bildnis einer Römerin, Marmorbüste des Brittischen Museums (die sogenannte Clytia). W. Hertz, Berlin 1873 (Wikisource), Seite 17.
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