Allodialbesitz
Allodialbesitz (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
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Nominativ | der Allodialbesitz | die Allodialbesitze |
Genitiv | des Allodialbesitzes | der Allodialbesitze |
Dativ | dem Allodialbesitz | den Allodialbesitzen |
Akkusativ | den Allodialbesitz | die Allodialbesitze |
Worttrennung:
- Al·lo·di·al·be·sitz, Plural: Al·lo·di·al·be·sit·ze
Aussprache:
- IPA: [aloˈdi̯aːlbəˌzɪt͡s]
- Hörbeispiele: Allodialbesitz (Info), Allodialbesitz (Info)
Bedeutungen:
- [1] Privatbesitz fürstlicher Familien; lehensfreier Grundbesitz
Herkunft:
- aus allodial und Besitz
Synonyme:
- [1] Allod, Allodium, Eigengut, Freieigentum, Freigut
Beispiele:
- [1] „Von dem Allodialbesitz der Straubenhardter in Dobel erfahren wir erstmals im Jahr 1363 aus dem Salbuch der Ebersteiner.“[1]
- [1] „Ihre Stellung wurde bald so stark, daß sie sich gegen den vom König eingesetzten Grafen erfolgreich zur Wehr setzen konnten. Es ist wahrscheinlich, daß sie sich dabei auf ihren Allodialbesitz stützen konnten.“[2]
Übersetzungen
[1] Privatbesitz fürstlicher Familien; lehensfreier Grundbesitz
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Allod“
- [1] Allod/Allodialbesitz. In: lexexakt Rechtslexikon. C. Loscher, Marburg, abgerufen am 26. April 2014 (Deutsch).
Quellen:
- Fred Scholz: Die Entstehungsgeschichte der Gemeinde Dobel. In: Homepage Hotel Rössle. Hotel Rössle. Willi Barth GmbH & Co. KG, abgerufen am 26. April 2014 (Deutsch, Quelle: Fred Scholz, Dobel, ein aufblühender Kurort im nördlichen Schwarzwald (Geschichte und Entwicklung), Dobel 1968).
- „Die Grafschaftsverfassung der Karolingerzeit in den Gebieten östlich des Rheins“, von Hans K. Schulze, Duncker und Humblot, 1973
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