Altersarmut
Altersarmut (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Altersarmut | — |
Genitiv | der Altersarmut | — |
Dativ | der Altersarmut | — |
Akkusativ | die Altersarmut | — |
Worttrennung:
- Al·ters·ar·mut, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈaltɐsˌʔaʁmuːt]
- Hörbeispiele: Altersarmut (Info)
Bedeutungen:
- [1] unter anderem durch das Sinken der Rente bedingte Armut im Alter
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Alter und Armut mit dem Fugenelement -s
Gegenwörter:
- [1] Kinderarmut
Oberbegriffe:
- [1] Armut
Beispiele:
- [1] „Was die soziale Wirklichkeit der DDR in ihren späten Jahren vor allem kennzeichnete, waren häufige Altersarmut und grassierende Wohnungsnot, wachsender Pflegenotstand und die zunehmende Überforderung des Gesundheitswesens.“[1]
- [1] „Je mehr Menschen wieder in sozialversicherungspflichtige Jobs kämen, desto stärker füllten sich folglich die Sozialkassen. Langfristig könne so auch die stärker um sich greifende Altersarmut eingedämmt werden, wenn Rentner nach ihrer Erwerbstätigkeit von ihren Altersbezügen leben könnten, führte der Verbandschef aus.“[2]
Übersetzungen
[1] unter anderem durch das Sinken der Rente bedingte Armut im Alter
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Altersarmut“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Altersarmut“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Altersarmut“
- [1] Duden online „Altersarmut“
Quellen:
- Matthias Platzeck: Zukunft braucht Herkunft. Deutsche Fragen, ostdeutsche Antworten. Hoffmann und Campe, Hamburg 2009, ISBN 978-3455501148, Seite 54 f.
- Erneut Angriff auf Scheele. In: Welt Online. 20. Dezember 2011, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 23. Dezember 2011).
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