Altstoff

Altstoff (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Altstoff die Altstoffe
Genitiv des Altstoffs
des Altstoffes
der Altstoffe
Dativ dem Altstoff
dem Altstoffe
den Altstoffen
Akkusativ den Altstoff die Altstoffe

Worttrennung:

Alt·stoff, Plural: Alt·stof·fe

Aussprache:

IPA: [ˈaltˌʃtɔf]
Hörbeispiele:  Altstoff (Info)
Reime: -altʃtɔf

Bedeutungen:

[1] etwas, das nicht mehr verwendet, aber dem Konsumkreislauf wieder zugeführt werden kann
[2] Chemikalie, die vor dem Inkrafttreten des jeweiligen nationalen Chemikaliengesetzes auf dem Markt war[1]

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Adjektiv alt und dem Substantiv Stoff

Sinnverwandte Wörter:

[1] Wertstoff

Beispiele:

[1] „In den Innenstadtvierteln Isarvorstadt, Au und Haidhausen werden zudem von September an zwei ‚Wertstoffmobile‘ unterwegs sein, bei denen die Bürger die Altstoffe abgeben können.“[2]
[2] „Das Chemikaliengesetz unterscheidet zwischen Altstoffen, die vor dem 18. September 1981 in den Verkehr gebracht wurden, und neuen Stoffen.“[3]

Wortbildungen:

[1] Altstoffsammelzentrum, Altstoffsammlung
[2] Altstoffverzeichnis

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[2] Wikipedia-Artikel „Altstoff
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Altstoff
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Altstoff
[1] The Free Dictionary „Altstoff
[1] Duden online „Altstoff

Quellen:

  1. Deutscher Wikipedia-Artikel „Altstoff“ (Stabilversion)
  2. Marco Völklein: Noch mehr Tonnen für den Müll. In: sueddeutsche.de. 3. Juni 2011, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 25. Dezember 2017).
  3. Guido Benzler: Chemiepolitik zwischen Marktwirtschaft und ökologischer Strukturpolitik. Springer, 2013, Seite 66 (Zitiert nach Google Books).
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