Altweltaffe
Altweltaffe (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Altweltaffe | die Altweltaffen |
Genitiv | des Altweltaffen | der Altweltaffen |
Dativ | dem Altweltaffen | den Altweltaffen |
Akkusativ | den Altweltaffen | die Altweltaffen |
Worttrennung:
- Alt·welt·af·fe, Plural: Alt·welt·af·fen
Aussprache:
- IPA: [ˈaltvɛltˌʔafə]
- Hörbeispiele: Altweltaffe (Info)
Bedeutungen:
- [1] Zoologie: Vertreter der Affen Eurasiens und Afrikas, die sich durch eine schmale Nasenscheidewand auszeichnen und deren Schwanz meist auf wenige Wirbel reduziert und nie als Greifschwanz ausgebildet ist
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem gebundenen lexikalischen Morphem Altwelt- (Zusammenrückung von Alte Welt) mit dem Substantiv Affe
Synonyme:
- [1] Schmalnasenaffen, wissenschaftlich: Catarrhini
Gegenwörter:
- [1] Neuweltaffe
Oberbegriffe:
- [1] Affe
Beispiele:
- [1] „Die Affen wiederum spalten sich in zwei Einheiten auf, die heute überdies geographisch klar getrennt sind: In die Neuweltaffen oder Breitnasenaffen …, die in Süd- und Mittelamerika verbreitet sind; und in die Altweltaffen oder Schmalnasenaffen …, die in Afrika und Eurasien vorkommen.“[1]
- [1] „In der alten Welt, in Afrika und Asien, entwickelten sich die Altweltaffen sehr erfolgreich und sind heute, vom Menschen abgesehen, die zahlenmäßig größte Primatengruppe.“[2]
Übersetzungen
[1]
|
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Altweltaffen“
Quellen:
- Louis de Bonis: Vom Affen zum Menschen, Teil I, Evolution der Primaten, Die Verwandtschaft des Menschen. In: Spektrum der Wissenschaft Kompakt 1/2001, S. 17
- Friedemann Schrenk: Die Frühzeit des Menschen. Der Weg zum Homo sapiens. 4., neu bearbeitete Auflage. C. H. Beck, München 2003, ISBN 3-406-48030-6, Seite 26
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