Anastrophe
Anastrophe (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Anastrophe | die Anastrophen |
Genitiv | der Anastrophe | der Anastrophen |
Dativ | der Anastrophe | den Anastrophen |
Akkusativ | die Anastrophe | die Anastrophen |
Worttrennung:
- An·a·s·t·ro·phe, Plural: An·a·s·t·ro·phen
Aussprache:
- IPA: [aˈnastʁofe]
- Hörbeispiele: Anastrophe (Info)
Bedeutungen:
- [1] Linguistik: Veränderung einer Wort- oder Satzgliedstellung aus einer üblicheren in eine weniger übliche Abfolge
Synonyme:
- [1] Inversion
Beispiele:
- [1] Homers Anwendung der Anastrophe setzt etwas Ursprüngliches fort; vielleicht war, wenn wir das Altindische massgebend sein lassen, die Anastrophe anfänglich noch häufiger.[1]
- [1] Beispiele für Anastrophen sind „ohne Zweifel → zweifelsohne“, „kleines Hänschen → Hänschen klein“, „das höchste Glück des Lebens → des Lebens höchstes Glück“, „Kind des Geistes → Geistes Kind“
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Anastrophe“
- [1] Duden online „Anastrophe“
Quellen:
- Jacob Wackernagel: Vorlesungen über Syntax mit besonderer Berücksichtigung von Griechisch, Lateinisch und Deutsch. Bände 1-2, 1924, Seite 198, DNB 36860554X (Zitiert nach Google Books)
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