Annamitin
Annamitin (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Annamitin | die Annamitinnen |
Genitiv | der Annamitin | der Annamitinnen |
Dativ | der Annamitin | den Annamitinnen |
Akkusativ | die Annamitin | die Annamitinnen |
Worttrennung:
- An·na·mi·tin, Plural: An·na·mi·tin·nen
Aussprache:
- IPA: [anaˈmiːtɪn]
- Hörbeispiele: Annamitin (Info)
- Reime: -iːtɪn
Bedeutungen:
Herkunft:
- benannt nach dem „gebirgigen Küstenland Annam“[1]
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Vietnamesin
Männliche Wortformen:
Oberbegriffe:
- [1] Asiatin
Beispiele:
- [1] „Benoit erzählte während dieses Ganges von den Schmetterlingen im Dschungel und den kleinen Annamitinnen; auch kam er auf den Unterschied zu sprechen, der zwischen der europäischen und der chinesischen Art zu fluchen zum Ausdruck kommt, und erklärte ihn auf eine Weise, die nicht nur einen Kenner der Sprachen, sondern auch der Abgründe verriet.“[2]
- [1] „Gidé war mit einer Annamitin verlobt.“[3]
- [1] „Als der Forschungsreisende Jacques d'Athys aus Französisch-Indochina ins Haus seiner Mutter an der Côte d'Azur zurückkehrt, wird er nicht nur von seinem treuen Diener Placide begleitet, sondern auch von einer jungen Annamitin namens Tih-Minh, die ihm dort das Leben gerettet hat (die Umstände bleiben unbeleuchtet).“[4]
- [1] „Um kein Leid über das Kind und die Familie zu bringen, muss eine schwangere Annamitin außerhalb der eigenen vier Wände niederkommen.“[5]
Übersetzungen
[1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Annamitin“
Quellen:
- Heinz F. Wendt: Fischer Lexikon Sprachen. Durchgesehene und korrigierte Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1987, ISBN 3-596-24561-3, Seite 345.
- Ernst Jünger: Afrikanische Spiele. Roman. Klett-Cotta, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-608-96061-7, Seite 94. Erstausgabe 1936.
- Hans Nagel: GESTORBEN WIRD DEUTSCH, in: DER SPIEGEL 32/1951, 8.8.1951. Aufgerufen am 24.3.15.
- Wikipedia: Tih Minh. Aufgerufen am 24.3.15.
- Isabelle Müller: Phönix Tochter. 2. Auflage. Krüger, Frankfurt/Main 2011, ISBN 978-3-8105-1291-8 (Online, abgerufen am 8. September 2020).
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