Anpreisung

Anpreisung (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Anpreisung die Anpreisungen
Genitiv der Anpreisung der Anpreisungen
Dativ der Anpreisung den Anpreisungen
Akkusativ die Anpreisung die Anpreisungen

Worttrennung:

An·prei·sung, Plural: An·prei·sun·gen

Aussprache:

IPA: [ˈanˌpʁaɪ̯zʊŋ]
Hörbeispiele:  Anpreisung (Info)

Bedeutungen:

[1] Handlung, etwas besonders lobend hervorzuheben
[2] Vorgang, besonders lobend hervorgehoben zu werden

Herkunft:

Ableitung zum Stamm des Verbs anpreisen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung

Synonyme:

[1] Reklame, Werbung

Beispiele:

[1] „Einer von jenen Berliner Camelots, die auf der Antarktis des Rückens eine Tafel mit der Aufschrift »Hier ist die … Zeitung erhältlich« tragen, schrie mir eine andere Anpreisung ins Ohr: „Das Blatt der Heiratslustigen“.“[1]
[2] „In den meisten Fenstern der Geschäfte und Läden lagen die Sachen nämlich verstreut und ohne große Anpreisung einfach herum, und viele dieser bloß daliegenden Sachen sahen so aus, als lägen sie bereits seit Jahren in diesem Fenster.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Anpreisung
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAnpreisung
[*] The Free Dictionary „Anpreisung
[1, 2] Duden online „Anpreisung

Quellen:

  1. Egon Erwin Kisch: Wie ich eine Frau suchte. In: Aus dem Café Größenwahn. Klaus Wagenbach, Berlin 2013, ISBN 978-3-8031-1294-1, Seite 7-11, Zitat Seite 8. Datiert 1914.
  2. Hanns-Josef Ortheil: Die Berlinreise. Roman eines Nachgeborenen. Luchterhand, München 2014, ISBN 978-3-630-87430-2, Seite 207.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Einsparung
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