Apfelwein

Apfelwein (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Apfelwein die Apfelweine
Genitiv des Apfelweines
des Apfelweins
der Apfelweine
Dativ dem Apfelwein
dem Apfelweine
den Apfelweinen
Akkusativ den Apfelwein die Apfelweine

Worttrennung:

Ap·fel·wein, Plural: Ap·fel·wei·ne

Aussprache:

IPA: [ˈap͡fl̩ˌvaɪ̯n]
Hörbeispiele:  Apfelwein (Info)

Bedeutungen:

[1] aus vergorenen Äpfeln hergestellter Wein

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Apfel und Wein

Synonyme:

[1] Apfelmost, Saurer Most

Oberbegriffe:

[1] Fruchtwein, Obstwein, Most

Unterbegriffe:

[1] Viez

Beispiele:

[1] „Er wollte noch weiter sprechen, aber im selben Augenblicke kam Lene mit einem Kaffeebrett zurück, auf dem eine Karaffe mit Wasser samt Apfelwein stand, Apfelwein, für den der Baron, weil er ihm wunderbare Heilkraft zuschrieb, eine sonst schwer begreifliche Vorliebe hatte.“[1]
[1] „Wenn man Fotografien der oft dunkel getäfelten Gasträume sieht, dann wirkt zwar alles friedlich und still, scheinbar ruhige Menschen sitzen bewegungslos auf der Bank, und der Apfelwein leuchtet golden in seinem Glas.“[2]
[1] „Sie sahen sich einige Sehenswürdigkeiten an, probierten in einem Gasthaus den berühmten säuerlichen Apfelwein und fuhren danach zum Tierpark, den Laura Leonore unbedingt besuchen wollte.“[3]

Wortbildungen:

Apfelweinwirtschaft

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Apfelwein
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Apfelwein
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Apfelwein
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalApfelwein

Quellen:

  1. Theodor Fontane: Irrungen, Wirrungen. In: Projekt Gutenberg-DE. Viertes Kapitel (URL).
  2. Andreas Maier: Deutschland: Sauer macht lustig. In: Zeit Online. 5. Februar 2008, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 5. Dezember 2012).
  3. Harry M. Deutsch: Das Lied der Loreley. Roman über ein 1500jähriges Mysterium bis in die Gegenwart. Eisbär-Verlag, Berlin 1998, ISBN 3-930057-47-6, Seite 427.
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