Arántal
Arántal (Deutsch)
Substantiv, n, Toponym
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Arántal | — |
Genitiv | des Arántals des Arántales |
— |
Dativ | dem Arántal | — |
Akkusativ | das Arántal | — |
Worttrennung:
- Arán·tal, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [aˈʁaːntaːl]
- Hörbeispiele: Arántal (Info)
- Reime: -aːntaːl
Bedeutungen:
- [1] Geografie: ein Hochtal in den spanisch-katalanischen Zentralpyrenäen mit dem Oberlauf der Garonne
Beispiele:
- [1] "Auch nach dem offiziellen Ende des Bürgerkrieges ging der Kampf gegen die Opposition weiter. […] Die staatliche Repression wurde von den Kommunisten, die im Jahre 1944 von Frankreich kommend ins nordspanische Arántal eindrangen, mit dem Kampf im Maquis beantwortet. […]"[1]
- [1] Das niederschlagreiche, atlantisch geprägte Klima des Arántales ermöglicht Ackerbau, Wiesen, Hochweiden, alpine Vegetation sowie Wintersport.[2]
Wortbildungen:
- [1] aranesisch, Aranese, Aranesin
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Val d’Aran“ (Weiterleitung von „Arantal“)
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Arantal“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Arantal“
- [1] Brockhaus-Enzyklopädie in vierundzwanzig Bänden. Neunzehnte, völlig neu bearbeitete Auflage. Zweiter Band: APU–BEC, F.A. Brockhaus GmbH, Mannheim 1987, ISBN 3-7653-1102-2, DNB 870173111, Seite 34, Artikel „Arantal“
Quellen:
- Peer Schmidt: Diktatur und Demokratie (1939 - 2004), in Pedro Barceló; Peer Schmidt (Herausgeber): Kleine Geschichte Spaniens. Reclam, Stuttgart 2004, ISBN 3-15-017039-7, Seite 446.
- nach: Brockhaus-Enzyklopädie in vierundzwanzig Bänden. Neunzehnte, völlig neu bearbeitete Auflage. Zweiter Band: APU–BEC, F.A. Brockhaus GmbH, Mannheim 1987, ISBN 3-7653-1102-2, DNB 870173111, Seite 34, Artikel „Arantal“
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