Arbeit macht frei
Arbeit macht frei (Deutsch)
Sprichwort
Worttrennung:
- Ar·beit macht frei
Aussprache:
- IPA: [ˌaʁbaɪ̯t maxt ˈfʁaɪ̯]
- Hörbeispiele: Arbeit macht frei (Info)
Bedeutungen:
- [1] zynisch: Toraufschrift auf diversen Konzentrationslagern
- [2] veraltet, allgemeine Weisheit: es ist besser zu arbeiten, als dem Müßiggang nachzuhängen
Herkunft:
Beispiele:
- [1] „Arbeit macht frei“ stand über den Toren von Hitlers KZs.[3]
- [2] „Nicht der Glaube macht selig, nicht der Glaube an egoistische Pfaffen- und Adelzwecke, sondern die Arbeit macht selig, denn die Arbeit macht frei. Das ist nicht protestantisch oder katholisch, oder deutsch- oder christkatholisch, nicht liberal oder servil, das ist das allgemein menschliche Gesetz und die Grundbedingung alles Lebens und Strebens, alles Glückes und aller Seligkeit.“[2]
Übersetzungen
[1] zynisch: Toraufschrift auf diversen Konzentrationslagern
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[2]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Arbeit macht frei“
Quellen:
- Wikipedia-Artikel „Arbeit macht frei“
- Heinrich Beta: Geld und Geist. Versuch einer Sichtung und Erlösung der arbeitenden Volks-Kraft, A. W. Hayn, Berlin 1845, S. 57
- Armut macht frei (1) Leiden als Luxus: Apokalyptische Realsatire, Werner Laraß. Abgerufen am 3. Dezember 2016.
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