Arbeitsraum

Arbeitsraum (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Arbeitsraum die Arbeitsräume
Genitiv des Arbeitsraumes
des Arbeitsraums
der Arbeitsräume
Dativ dem Arbeitsraum
dem Arbeitsraume
den Arbeitsräumen
Akkusativ den Arbeitsraum die Arbeitsräume

Worttrennung:

Ar·beits·raum, Plural: Ar·beits·räu·me

Aussprache:

IPA: [ˈaʁbaɪ̯t͡sˌʁaʊ̯m]
Hörbeispiele:  Arbeitsraum (Info)

Bedeutungen:

[1] Raum, in dem gearbeitet wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Arbeit und Raum sowie dem Fugenelement -s

Synonyme:

[1] Arbeitszimmer

Sinnverwandte Wörter:

[1] Werkraum, Werkstatt

Oberbegriffe:

[1] Raum

Beispiele:

[1] „In der Nacht nach dem Duell ging er, was er häufig zu tun pflegte, nicht ins Schlafzimmer, sondern blieb in dem riesigen Kabinett, das schon seinem Vater als Arbeitsraum gedient hatte und in welchem der alte Graf Besuchow auch gestorben war.“[1]
[1] „Ungern betrete ich meinen Arbeitsraum.“[2]
[1] „Wurde an seinen Arbeitsraum geklopft, so zuckte er, wie bei jedem ungeahnten Geräusch, unwillkürlich zusammen.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Arbeitsraum
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Arbeitsraum
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Arbeitsraum
[1] The Free Dictionary „Arbeitsraum
[1] Duden online „Arbeitsraum
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalArbeitsraum

Quellen:

  1. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 406. Russische Urfassung 1867.
  2. Burckhard Garbe: Goodbye Goethe. Neue Sprachglossen zum Neudeutsch. Herder, Freiburg/Basel/Wien 2007, ISBN 978-3-451-05828-8, Seite 104.
  3. Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 161. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.
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