Armbeuge

Armbeuge (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Armbeuge die Armbeugen
Genitiv der Armbeuge der Armbeugen
Dativ der Armbeuge den Armbeugen
Akkusativ die Armbeuge die Armbeugen

Worttrennung:

Arm·beu·ge, Plural: Arm·beu·gen

Aussprache:

IPA: [ˈaʁmˌbɔɪ̯ɡə]
Hörbeispiele:  Armbeuge (Info)

Bedeutungen:

[1] Anatomie: Innenseite des Armgelenks
[2] Turnen: Anwinkeln der Arme im Liegestütz

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Arm und Beuge

Synonyme:

[1] Ellbeuge, Ellenbeuge

Oberbegriffe:

[1, 2] Beuge

Beispiele:

[1] „Das Kind aus der Nachbarschaft hat Neurodermitis. Die Armbeugen jucken höllisch, sind entzündet und aufgekratzt.“[1]
[1] „Sie war eindeutig schon länger Mutter, bettete den Kurt viel geschickter in ihre Armbeuge und wusste ihn so zu wiegen, dass er bald eingeschlafen war.“[2]
[1] „Wir landeten in der Nähe eines großen Ladens, und als wir durch ein Fenster blickten, sahen wir einen Mann mit einem Gewehr in der Armbeuge im Sitzen schlafen.“[3]
[1] „Rasch steckte ich meinen ganzen Arm durch das Loch, so daß sie ihre Lippen in die Armbeuge preßte.“[4]
[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Armbeuge
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalArmbeuge
[1, 2] Duden online „Armbeuge
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Armbeuge
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Armbeuge

Quellen:

  1. Hartmut Wewetzer: Ernüchternde Alternative. In: Zeit Online. 27. Mai 2009, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 31. Januar 2015).
  2. Katharina Adler: Ida. Roman. 1. Auflage. Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2018, ISBN 978-3-498-00093-6, Seite 154–155.
  3. James Fenimore Cooper: Ned oder Ein Leben vor dem Mast. 3. Auflage. mareverlag, Hamburg 2017 (übersetzt von Alexander Pechmann), ISBN 978-3-86648-190-9, Seite 87. Englisches Original 1843.
  4. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 262.
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