Armreif
Armreif (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Armreif | die Armreife |
Genitiv | des Armreifes des Armreifs |
der Armreife |
Dativ | dem Armreif dem Armreife |
den Armreifen |
Akkusativ | den Armreif | die Armreife |
Nebenformen:
Worttrennung:
- Arm·reif, Plural: Arm·rei·fe
Aussprache:
- IPA: [ˈaʁmˌʁaɪ̯f]
- Hörbeispiele: Armreif (Info)
Bedeutungen:
- [1] als Schmuck getragener Reif um Arm oder Handgelenk
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Arm und Reif
Synonyme:
- [1] Armring
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Armband, Armspange
Oberbegriffe:
- [1] Reif
Beispiele:
- [1] „Schon die Wikinger ritzten Abbildungen des Tiers in Armreife und Metallbeschläge, und während der Völkerwanderung wurden Fibeln der Franken und Alemannen mit Schlangen verziert.“[1]
- [1] „Verschwunden ist auch der goldene Armreif, den er seiner Frau einmal aus Usbekistan mitgebracht hat, und ein Ring, den sie vom Zahnarzt Krause, ihrem Liebhaber vor seiner Zeit, einmal geschenkt bekommen hat – mit einem Saphir in der Mitte, ringsherum kleine Brillanten.“[2]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Armreif“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Armreif“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Armreif“
- [1] The Free Dictionary „Armreif“
- [1] Duden online „Armreif“
- [1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Armreif“ auf wissen.de
- [1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Armreif“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Armreif“
Quellen:
- Tillmann Prüfer: Tierischer Druck. In: Zeit Online. Nummer 53, 10. Januar 2017, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 11. August 2018).
- Jenny Erpenbeck: Gehen, ging, gegangen. Roman. 1. Auflage. Pinguin Verlag, [München] 2017, ISBN 978-3-328-10118-5, Seite 314 (Erstausgabe im Albrecht Knaus Verlag, München 2015).
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