Ausgusstülle
Ausgusstülle (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Ausgusstülle | die Ausgusstüllen |
Genitiv | der Ausgusstülle | der Ausgusstüllen |
Dativ | der Ausgusstülle | den Ausgusstüllen |
Akkusativ | die Ausgusstülle | die Ausgusstüllen |
Nicht mehr gültige Schreibweisen:
Worttrennung:
- Aus·guss·tül·le, Plural: Aus·guss·tül·len
Aussprache:
- IPA: [ˈaʊ̯sɡʊsˌtʏlə]
- Hörbeispiele: Ausgusstülle (Info)
Bedeutungen:
- [1] schnabelförmige Öffnung eines Gefäßes
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Ausguss und Tülle
Beispiele:
- [1] „Eine besondere Art der Nahtschweißung, welche sich beim Verschweißen von Hohlgriffen, Ausgußtüllen und Türklinken bewährt hat, ist das sogenannte Hohlkörperschweißverfahren.“[1]
- [1] „[…]; die Lippe der Ausgußtülle ist verdickt, die Bügelscheibe flach, der Bügelschaft zur Schulter hin abgesetzt.“[2]
- [1] „Der jarro de agaa (Wasserkrug) hat einen besonders hochgezogenen Henkel sowie eine markante Ausgusstülle.“[3]
Übersetzungen
[1] schnabelförmige Öffnung eines Gefäßes
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Ausgusstülle“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ausgusstülle“
Quellen:
- A. J. Neumann: Elektrische Widerstand-Schweißung und -Erwärmung. Springer, Berlin 1927, Seite 142 (Zitiert nach Google Books)
- Norbert Kunisch: Corpus vasorum antiquorum. Deutschland, Bochum, Band 1, C. H. Beck, München 2005, Seite 15 (Zitiert nach Google Books)
- Werner Tobias: Schwarze Keramik in Portugal. BoD – Books on Demand, 2013, Seite 51 (Google Books)
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