Auswanderungswelle
Auswanderungswelle (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Auswanderungswelle | die Auswanderungswellen |
Genitiv | der Auswanderungswelle | der Auswanderungswellen |
Dativ | der Auswanderungswelle | den Auswanderungswellen |
Akkusativ | die Auswanderungswelle | die Auswanderungswellen |
Worttrennung:
- Aus·wan·de·rungs·wel·le, Plural: Aus·wan·de·rungs·wel·len
Aussprache:
- IPA: [ˈaʊ̯svandəʁʊŋsˌvɛlə]
- Hörbeispiele: Auswanderungswelle (Info), Auswanderungswelle (Österreich) (Info)
Bedeutungen:
- [1] Zeitabschnitt, in dem deutlich mehr Menschen als sonst ihr Land verlassen und in ein anderes übersiedeln
Herkunft:
Beispiele:
- [1] „Die enorme Auswanderungswelle, die Ende der 1960er, Anfang der 1970er Jahre auch Italien, vor allem den Süden des Landes, erfasst hatte, war eine Folge der katastrophalen Wirtschaftslage und der damit verbundenen Perspektivlosigkeit.“[1]
- [1] „In den 1870er Jahren setzte eine große Auswanderungswelle ein, die nach der Ermordung Zar Alexanders II. durch mehrere Pogrome und neu erlassene diskriminierende Gesetze zu Beginn der 1880er Jahre verstärkt wurde.“[2]
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Auswanderungswelle“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Auswanderungswelle“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Auswanderungswelle“
- [1] Duden online „Auswanderungswelle“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Auswanderungswelle“
Quellen:
- Luigi Brogna: Das Kind unterm Salatblatt. Geschichten von meiner sizilianischen Familie. 7. Auflage. Ullstein, Berlin 2010, ISBN 978-3-548-26348-9, Seite 179
- Marion Aptroot, Roland Gruschka: Jiddisch. Geschichte und Kultur einer Weltsprache. Originalausgabe, C.H. Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-52791-3, Seite 119.
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