Auszugsmehl

Worttrennung:

Aus·zugs·mehl, Plural: Aus·zugs·meh·le

Aussprache:

IPA: [ˈaʊ̯st͡suːksˌmeːl]

Hörbeispiele:  Auszugsmehl ^(Info)

Bedeutungen:

[1] helles, kleiefreies Mehl aus Weizen, das für feines Gebäck verwendet wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Auszug und Mehl mit dem Fugenelement -s

Oberbegriffe:

[1] Weizenmehl, Mehl

Beispiele:

[1] „Mehl im Sinne dieses Bundesgesetzes ist jedes Auszugsmehl, das 1. einen Aschegehalt (Mineralstoffgehalt) von unter 2% bezogen auf die Trockenmasse aufweist, 2. dessen Teilchengröße unter Ausschluss von Grieß (Entmischung) zu 50% unter 355µm liegt und 3. das durch die mechanische Bearbeitung (Zerkleinern, Mahlen, Trennen, Sichten) für die menschliche Ernährung aus Weizen (Triticum aestivum L.) und Roggen (Secale cereale L.) hergestellt wird.“[1]

[1] „‚Man sollte das wenn möglich täglich machen‘, empfiehlt Grün und rät, Auszugsmehle und weißen Zucker aus der Ernährung zu entfernen sowie auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten.“[2]

[1] „Vollkorngebäck und -kuchen sind genau wie Produkte auf Basis von Auszugsmehlen häufig echte Kalorienbomben.“[3]

[1] „Die wirklichen Dickmacher sind die isolierten Kohlehydrate (Zucker und Auszugsmehle).“[4]

[1] Wikipedia-Artikel „Auszugsmehl“

[1] Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Auszugsmehl“ (Wörterbuchnetz), „Auszugsmehl“ (Zeno.org)

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Auszugsmehl“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Auszugsmehl“

[1] wissen.de – Lexikon „Auszugsmehl“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Auszugsmehl“

[1] Duden online „Auszugsmehl“

[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 234.

Quellen: