Börsianer

Börsianer (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Börsianer die Börsianer
Genitiv des Börsianers der Börsianer
Dativ dem Börsianer den Börsianern
Akkusativ den Börsianer die Börsianer

Worttrennung:

Bör·si·a·ner, Plural: Bör·si·a·ner

Aussprache:

IPA: [bœʁˈzi̯aːnɐ]
Hörbeispiele:  Börsianer (Info)
Reime: -aːnɐ

Bedeutungen:

[1] jemand, der an der Börse Geschäfte macht

Herkunft:

Ableitung vom Stamm des Wortes Börse mit Gleitlaut -i- und dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -aner,[1] belegt seit dem 19. Jahrhundert[2]

Sinnverwandte Wörter:

[1] Börsenhändler, Börsenmakler, Börsenspekulant, Broker

Weibliche Wortformen:

[1] Börsianerin

Beispiele:

[1] „Er saß herum in den Hallen der Luxushotels, in den Bars der Stadt, in den Cafés, wo die Börsianer saßen.“[3]
[1] „Evas Börsianer hatte Pech.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Börsianer
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Börsianer
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBörsianer
[1] The Free Dictionary „Börsianer
[1] Duden online „Börsianer

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Börsianer“.
  2. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Börse.“
  3. Hans Fallada: Der eiserne Gustav. Roman. Aufbau, Berlin 2012, ISBN 978-3-7466-2860-8, Seite 553. Erstveröffentlichung 1938, revidiertes Manuskript 1962.
  4. Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1965, ISBN 3-423-00295-6, Seite 227. Erstveröffentlichung 1929.
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