Basionym
Basionym (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Basionym | die Basionyme |
Genitiv | des Basionyms | der Basionyme |
Dativ | dem Basionym | den Basionymen |
Akkusativ | das Basionym | die Basionyme |
Worttrennung:
- Ba·si·o·nym, Plural: Ba·si·o·ny·me
Aussprache:
- IPA: [baːzi̯oˈnyːm]
- Hörbeispiele: Basionym (Info)
- Reime: -yːm
Bedeutungen:
- [1] Biologie, Systematik, biologische Nomenklatur: derjenige „alte“, botanische Name bei Namensgebungen (neuer Name, Neukombinationen des Artnamens etc.), auf dem der neue Name basiert und dessen Typus automatisch übernommen wird
Herkunft:
- zu dem altgriechischen βάσις (basis☆) → grc „Grundlage“ und ὄνυμα (onyma☆) → grc „Name“, also: „der ursprüngliche Name“[1]
Synonyme:
- [1] Protonym (vor allem in der Zoologie)
Beispiele:
- [1] Seit dem 01. 01.1953 muss das Basionym mit Autor und vollständigem Literaturzitat angegeben werden.[2]
- [1] Die Einordnung eines Lebewesens in eine neue Gattung (Namenkombination, combinatio nova) oder die Rangänderung eines Organismus oder einer Organismengruppe (status novus) erfordert die Angabe des Basionyms.
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Basionym“
- [1] Gerhard Wagenitz: Wörterbuch der Botanik - Morphologie, Anatomie, Taxonomie, Evolution. Die Termini in ihrem historischen Zusammenhang. 1. Auflage. Gustav Fischer, Jena/Stuttgart/Lübeck/Ulm 1996, ISBN 3-437-35180-X, Seite 53, Eintrag „Basionym“
Quellen:
- nach: Wikipedia-Artikel „Basionym“
- nach: Gerhard Wagenitz: Wörterbuch der Botanik - Morphologie, Anatomie, Taxonomie, Evolution. Die Termini in ihrem historischen Zusammenhang. 1. Auflage. Gustav Fischer, Jena/Stuttgart/Lübeck/Ulm 1996, ISBN 3-437-35180-X, Seite 53, Eintrag „Basionym“
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