Beiklang

Beiklang (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Beiklang die Beiklänge
Genitiv des Beiklangs
des Beiklanges
der Beiklänge
Dativ dem Beiklang
dem Beiklange
den Beiklängen
Akkusativ den Beiklang die Beiklänge

Worttrennung:

Bei·klang, Plural: Bei·klän·ge

Aussprache:

IPA: [ˈbaɪ̯ˌklaŋ]
Hörbeispiele:  Beiklang (Info)
Reime: -aɪ̯klaŋ

Bedeutungen:

[1] Ton/Klang, der ein wenig mitschwingt
[2] die eigentliche Bedeutung eines Wortes/einer Äußerung meist negativ färbender Tonfall

Herkunft:

Determinativkompositum aus der Präposition bei und dem Substantiv Klang

Synonyme:

[2] Nebenbedeutung, Unterton

Oberbegriffe:

[1, 2] Klang

Beispiele:

[2] „Mit besonderer Vorliebe nimmt die Kritik indes mitmenschliche Schwächen und Fehler jedweder Art aufs Korn, und hier gewinnt der Begriff seinen negativen Beiklang.“[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Beiklang
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Beiklang
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Beiklang
[2] The Free Dictionary „Beiklang
[1] Duden online „Beiklang
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBeiklang

Quellen:

  1. Willy Sanders: Sprachkritikastereien und was der „Fachler“ dazu sagt. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1992, ISBN 3-534-11690-9, Seite 1.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: abklinge, blakigen
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