Bestimmungsrecht
Bestimmungsrecht (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
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Nominativ | das Bestimmungsrecht | — |
Genitiv | des Bestimmungsrechts | — |
Dativ | dem Bestimmungsrecht | — |
Akkusativ | das Bestimmungsrecht | — |
Worttrennung:
- Be·stim·mungs·recht, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [bəˈʃtɪmʊŋsˌʁɛçt]
- Hörbeispiele: Bestimmungsrecht (Info)
Bedeutungen:
- [1] eingeräumte Möglichkeit, etwas festzulegen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Bestimmung und Recht mit dem Fugenelement -s
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Verfügungsgewalt
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Der Wille des Verstorbenen kann sich also negativ dahin auswirken, daß durch ihn einem durch Sitte oder Gesetz dazu an sich Berufenen das Bestimmungsrecht über seine Bestattung entzogen wird […]“[1]
- [1] „In diesem Fall kollidieren zwei Gesetze mit Verfassungsrang: die Religionsfreiheit und das staatliche Bestimmungsrecht im Schulwesen.“[2]
- [1] „Das Bestimmungsrecht des Patienten hängt naturgemäß im Wesentlichen von seinem Kenntnisstand ab.“[3]
Übersetzungen
[1] eingeräumte Möglichkeit, etwas festzulegen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Bestimmungsrecht“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bestimmungsrecht“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Bestimmungsrecht“
Quellen:
- Spruch des österreichischen Obersten Gerichtshofs vom 6. Dezember 1972
- Schülerin darf nicht mit Niqab in den Unterricht. In: sueddeutsche.de. 22. August 2016, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 26. November 2016).
- Eva Elisabeth Herold, M. Helgard Brunen: Ambulante Pflege. Die Pflege gesunder und kranker Menschen. Band 3, Schlütersche, 2002, Seite 893 (Zitiert nach Google Books, abgerufen am 26. November 2016)
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