Betreuungsschlüssel

Betreuungsschlüssel (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Betreuungsschlüssel die Betreuungsschlüssel
Genitiv des Betreuungsschlüssels der Betreuungsschlüssel
Dativ dem Betreuungsschlüssel den Betreuungsschlüsseln
Akkusativ den Betreuungsschlüssel die Betreuungsschlüssel

Worttrennung:

Be·treu·ungs·schlüs·sel, Plural: Be·treu·ungs·schlüs·sel

Aussprache:

IPA: [bəˈtʁɔɪ̯ʊŋsˌʃlʏsl̩]
Hörbeispiele:  Betreuungsschlüssel (Info)

Bedeutungen:

[1] „ Angabe der Anzahl der Personen, die für die Betreuung anderer Personen zur Verfügung stehen“[1]

Herkunft:

Determinativkompositum aus Betreuung und Schlüssel mit dem Fugenelement -s

Oberbegriffe:

[1] Schlüssel

Beispiele:

[1] „An deutschen Unis und Fachhochschulen muss sich ein Wissenschaftler statistisch um 15,9 Studenten kümmern - etwas mehr als noch vor gut einem Jahrzehnt. 2003 lag der Betreuungsschlüssel bei 1:15,2.“[2]
[1] „Besonders in den ostdeutschen Bundesländern sei der Betreuungsschlüssel schlecht, eine Erzieherin muss dort also zu viele Kinder in einer Gruppe betreuen.“[3]
[1] Ein wichtiges Qualitätsmerkmal ist der sogenannte Betreuungsschlüssel, also um wie viele Kinder sich eine Fachkraft in einer Kita kümmern muss.[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Betreuungsschlüssel
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Betreuungsschlüssel
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBetreuungsschlüssel

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Betreuungsschlüssel“ (Stabilversion)
  2. Armin Himmelrath: Technikfächer: Fehlende Professoren, dafür jede Menge Abbrecher. In: Spiegel Online. 17. Dezember 2014, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 7. Januar 2015).
  3. Jan Friedmann: Bildungsbericht 2014: Zu wenige Lehrlinge, zu viele Abgehängte. In: Spiegel Online. 13. Juni 2014, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 7. Januar 2015).
  4. Astrid Prange: Kindertagesstätten – Frühkindliche Bildung in der Kita: Eine Illusion?. In: Deutsche Welle. 7. März 2018 (URL, abgerufen am 28. Oktober 2018).
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