Bettgemach

Bettgemach (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Bettgemach die Bettgemächer
Genitiv des Bettgemaches
des Bettgemachs
der Bettgemächer
Dativ dem Bettgemach
dem Bettgemache
den Bettgemächern
Akkusativ das Bettgemach die Bettgemächer

Worttrennung:

Bett·ge·mach, Plural: Bett·ge·mä·cher

Aussprache:

IPA: [ˈbɛtɡəˌmaːx]
Hörbeispiele:  Bettgemach (Info)

Bedeutungen:

[1] Räumlichkeit mit mindestens einem Bett

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Bett und Gemach

Synonyme:

[1] Schlafgemach

Sinnverwandte Wörter:

[1] Alkoven, Schlafkammer, Schlafzimmer

Oberbegriffe:

[1] Gemach

Beispiele:

[1] „Mit Freude stellte ich fest, daß die Uhr im Bettgemach einen Wecker hatte, denn trotz der Liebe begann der Schlaf Macht über mich zu gewinnen.“[1]
[1] „Später wandelt sich der Stangenwald in eine Kirche, eine Burgflucht oder jenes Bettgemach, wo Elsa und Lohengrin sich erstmals unter vier Augen begegnen dürfen.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „Bettgemach
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBettgemach

Quellen:

  1. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band IV. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 58.
  2. Jens Voskamp: Am Ende ziehen die Gralsritter den Kürzeren, in: nordbayern, 14.5.2019. Aufgerufen am 2.11.2021.
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