Biom
Biom (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
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Nominativ | das Biom | die Biome |
Genitiv | des Bioms | der Biome |
Dativ | dem Biom | den Biomen |
Akkusativ | das Biom | die Biome |
Worttrennung:
- Bi·om, Plural: Bi·o·me
Aussprache:
- IPA: [biˈoːm], [biˈʔoːm]
- Hörbeispiele: Biom (Info)
- Reime: -oːm
Bedeutungen:
- [1] Biogeographie: Lebensraum, der einer konkreten einheitlichen Landschaft entspricht; Begriff der Landschaftsökologie und der Bioökologie
Herkunft:
- Dem Wort liegt griechisch βίος (bios☆) → grc „Leben“ zugrunde.[1]
Synonyme:
- [1] Bioformation, Bioregion
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Vegetationstyp
Oberbegriffe:
- [1] Biosphäre, Lebensraum, Ökosystem
Unterbegriffe:
- [1] Hauptbiom, Zonobiom, Eu-Biom, Pedobiom, Orobiom, Kiefernwaldbiom, Koniferenwaldbiom, Laubwaldbiom, Graslandbiom, Savannenbiom, Wüstenbiom, Hartlaubgehölz-Biom, Pinon-Wacholder-Biom, Regenwaldbiom
Beispiele:
- [1] Die Zerstörung der Pampa geht langsamer als bei anderen Biomen in Brasilien voran.
- [1] Welches Biom darf es denn sein?
- [1] „Die tropischen Biome verengten sich von Norden und Süden her äquatorwärts, die offenen Savannengebiete breiteten sich aus.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] Biome der Erde, bedrohtes Biom
Wortbildungen:
- [1] Biomquadrat, Biom-Zone
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Biom“
Quellen:
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Biom“.
- Friedemann Schrenk: Die Frühzeit des Menschen. Der Weg zum Homo sapiens. 4., neu bearbeitete Auflage. C. H. Beck, München 2003, ISBN 3-406-48030-6, Seite 61
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