Bisonfell

Bisonfell (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Bisonfell die Bisonfelle
Genitiv des Bisonfells
des Bisonfelles
der Bisonfelle
Dativ dem Bisonfell den Bisonfellen
Akkusativ das Bisonfell die Bisonfelle

Worttrennung:

Bi·son·fell, Plural: Bi·son·fel·le

Aussprache:

IPA: [ˈbiːzɔnˌfɛl]
Hörbeispiele:  Bisonfell (Info)

Bedeutungen:

[1] (abgezogenes) Fell eines Bisons

Herkunft:

[1] Determinativkompositum aus Bison und Fell

Oberbegriffe:

[1] Tierfell, Fell

Beispiele:

[1] „Die Kundschafter entdeckten an einem Hügelhang auf einem Bisonfell die fünfjährige Adelaide und die siebenjährige Julia German, die von den verfolgten Cheyennes zurückgelassen worden waren.“[1]
[1] „In umgekehrter Richtung stieg die Abhängigkeit der monokulturellen Ausbeutung der Bisons von nicht kontrollierbaren Marktfaktoren weiter an, als nach etwa 1830 Bisonfelle und -häute im Cross-frontier-Handel wichtiger als Fleischprodukte wurden.“[2]
[1] „Ursprünglich mit Bisonfellen bedeckt, war das leicht zu errichtende kegelförmige Stangenzelt bei den nomadisierenden Plains- und Präriestämmen zwischen Mississippi-Missouri und Felsengebirge die übliche Wohnform.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Bisonfell

Quellen:

  1. Egon Johann Zettler: Der Red-River-Krieg. Verlag für Amerikanistik, Wyk auf Föhr 1993, ISBN 978-3924696863, Seite 41
  2. Jürgen Osterhammel: Die Verwandlung der Welt. Eine Geschichte des 19. Jahrhunderts. C.H.Beck, München 2011, ISBN 978-3406614811, Seite 485
  3. Werner Arens, Hans-Martin Braun: Die Indianer Nordamerikas. Geschichte, Kultur, Religion. C.H.Beck, München 2004, ISBN 978-3406508301, Seite 29 f.
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