Bombardement

Bombardement (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Bombardement die Bombardements
Genitiv des Bombardements der Bombardements
Dativ dem Bombardement den Bombardements
Akkusativ das Bombardement die Bombardements

Worttrennung:

Bom·bar·de·ment, Plural: Bom·bar·de·ments

Aussprache:

IPA: [bɔmbaʁdəˈmɑ̃ː]
Hörbeispiele:  Bombardement (Info)
Reime: -ɑ̃ː

Bedeutungen:

[1] andauernder Angriff mit schwerem Geschütz oder aus der Luft mit Bomben

Herkunft:

seit Anfang des 18. Jahrhunderts von französisch bombardement  fr entlehnt[1][2]

Synonyme:

[1] Bombardieren, Bombardierung

Sinnverwandte Wörter:

[1] Bombenangriff

Unterbegriffe:

[1] Flächenbombardement

Beispiele:

[1] „Eine Stunde vor Dunkelwerden beginnt die Artillerie ein abtastendes Sperrfeuer, das sich immer mehr an die feindlichen Gräben heranschiebt und sich schließlich in einem fünfzehn Minuten dauernden Bombardement darauf konzentriert.“[3]
[1] „Nach den Bombardements vom 6. November und 28. Dezember 1944 glich Koblenz einer Geisterstadt.“[4]
[1] „Für die Bevölkerung waren die gelegentlichen Bombardements eine Herausforderung, vor allem aber ein Spektakel.“[5]
[1] „Dieser war im Koreakrieg nach den Bombardements als vermisst gemeldet worden, in Wirklichkeit aber nach Südkorea geflohen.“[6]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Bombardement
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bombardement
[1] The Free Dictionary „Bombardement
[1] Duden online „Bombardement
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBombardement

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Bombardement“.
  2. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „bombardieren“.
  3. Norman Mailer: Die Nackten und die Toten. Roman. Deutscher Bücherbund, Stuttgart/Hamburg [1969] (Originaltitel: The Naked and the Dead, übersetzt von Walter Kahnert aus dem Amerikanischen), Seite 407 (Lizenz der Herbig-Verlagsbuchhandlung, Berlin-Grunewald).
  4. Eckehard Frenz, Rolf Präuner, Wolfgang R. Reimann: Die „Elektrisch“ an Rhein, Mosel und Lahn. Eine Zeitreise mit Straßenbahn und Obus in und um Koblenz. 1. durchgesehene und erweiterte Auflage. Buchhandlung Reuffel, Koblenz 2010, ISBN 978-3-9800158-8-2, Seite 33.
  5. Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt – Deutschland im Ersten Weltkrieg. Originalausgabe, Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 152.
  6. Bandi; mit einem Vorwort von Thomas Reichart und einem Nachwort von Do Hee-Yoon: Der rote Pilz. [3. Juli 1993]. In: Denunziation. Erzählungen aus Nordkorea. 4. Auflage. Piper Verlag, München 2017 (Originaltitel: 고발, übersetzt von Ki-Hyang Lee aus dem Koreanischen), ISBN 978-3-492-05822-3, Seite 180.
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