Bombo
Bombo (Deutsch)
Substantiv, f, m
Singular 1 | Singular 2 | Plural | |
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Nominativ | die Bombo | der Bombo | die Bombos |
Genitiv | der Bombo | des Bombos | der Bombos |
Dativ | der Bombo | dem Bombo | den Bombos |
Akkusativ | die Bombo | den Bombo | die Bombos |
Worttrennung:
- Bom·bo, Plural: Bom·bos
Aussprache:
- IPA: [ˈbɔmbo]
- Hörbeispiele: Bombo (Info)
- Reime: -ɔmbo
Bedeutungen:
- [1] große Trommel, die in der Vertikale gespielt wird
Herkunft:
- zu spanisch bombo → es ‚Tambor muy grande que se toca con una maza y se emplea en las orquestas y en las bandas militares‘[1][Quellen fehlen]
Oberbegriffe:
- [1] Trommel, Membranophon, Schlaginstrument, Rhythmusinstrument, Musikinstrument, Instrument
Unterbegriffe:
- [1] Bombo Cubano
Beispiele:
- [1] Die Bombo ist bekannt aus Militärkapellen und von Volksfesten in Italien und der Iberischen Halbinsel.
- [1] „Bernhard Arnold vom Olbers-Planetarium zeigte es uns, während Ulli Simon die Bombo schlug und die Ziegenhufe an seinen Fußgelenken rasseln ließ.“[2]
- [1] „Die Bombo - Riesentrommel - trägt ihren Namen schließlich zu Recht!“[3]
- [1] „Begleitet werden die Sänger Mamel Aguirre und Choche Ballesteros u.a. mit Akkordeon, Bombo, Querflöte, Saxophon und Kontrabass.“[4]
- [1] „Das Tam-tam der Bombos wird lauter, schneller, heftiger, der Tanz ekstatisch.“[5]
- [1] „Im Ensemble sind Instrumente wie Gitarre, Bombo, Charango und Kontrabass zu hören.“[6]
- [1] „Er stellte sich im Nationalstadion in Santiago in die Kurve, trommelte auf dem Bombo, der Riesenpauke der Ultras, sprang auf die Wellenbrecher, sang mit, zog das Oberhemd aus – und schwenkte es in der Luft, wie es die Einpeitscher in südamerikanischen Fankurven tun.“[7]
- [1] „Dieses Mal hat er sich unter anderem als Percussionist weitergebildet: auf dem Bombo, der traditionellen argentinischen Trommel.“[8]
- [1] „Landestypische Instrumente wie die Bombo oder das Charango, aber auch die Gitarre, durften dabei nicht fehlen.“[9]
- [1] „Doch auch die andere Seite, das kraftvolle in die Hände klatschen, stampfende und ausschlagende Füße im Rhythmus der argentinischen Trommeln, den Bombos, fehlt nicht.“[10]
Charakteristische Wortkombinationen:
Übersetzungen
[1] große Trommel, die in der Vertikale gespielt wird
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Bombo“
Quellen:
- Real Academia Española, Diccionario de la lengua española, 2001 „Bombo“
- Eiken Bruhn: Das Planetarium schlägt zurück. In: taz.die tageszeitung. 9. Mai 2000, ISSN 0931-9085, Seite 23.
- Stimme Kolumbiens. Toto La Momposina in Nürnberg. In: Nürnberger Nachrichten. 6. Dezember 2000, Seite 24.
- Zwischen Dorffest und Metropolen-Café. In: taz.die tageszeitung. 8. Mai 2003, ISSN 0931-9085, Seite 23.
- Antje Krüger: Trommeln auf heißem Asphalt. In: taz.die tageszeitung. 21. Februar 2004, ISSN 0931-9085, Seite 14.
- K. Mueller: Steiner-Schüler geben Konzert. In: St. Galler Tagblatt. Nummer 122, 29. Mai 2010, Seite 49.
- Ein wilder Hund. In: Süddeutsche Zeitung. 16. Juni 2010, ISSN 0174-4917, Seite 33.
- R. Berhalter: Den Süden im Handgepäck. In: St. Galler Tagblatt. Nummer 254, 31. Oktober 2010, Seite 46.
- A. Ruedisueli: Weihnachtliches aus Südamerika. In: St. Galler Tagblatt. Nummer 285, 6. Dezember 2010, Seite 32.
- Nora Abdel Raman: Eleganz trifft auf Archaik. In: Mannheimer Morgen. 12. Dezember 2013, Seite 31.
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