Bordbuch

Bordbuch (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Bordbuch die Bordbücher
Genitiv des Bordbuches
des Bordbuchs
der Bordbücher
Dativ dem Bordbuch
dem Bordbuche
den Bordbüchern
Akkusativ das Bordbuch die Bordbücher

Worttrennung:

Bord·buch, Plural: Bord·bü·cher

Aussprache:

IPA: [ˈbɔʁtˌbuːx]
Hörbeispiele:  Bordbuch (Info)

Bedeutungen:

[1] Nautik: Tagebuch, in dem die Ereignisse während einer Fahrt aufgezeichnet werden

Herkunft:

[1] Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Bord und Buch

Sinnverwandte Wörter:

[1] Logbuch

Oberbegriffe:

[1] Buch

Beispiele:

[1] „Glücklicherweise lieferten Forschungen, die ich mehrere Jahre lang betrieben hatte, reichlich Belege für die Authentizität von Durands Bordbuch.“[1]
[1] „Ich hatte keinen Zugang zum Bordbuch gehabt und verstand den Hintergrund dieser Frage daher nicht.“[2]
[1] „Was es für einen Seemann bedeutete, das Festland weit hinter sich zu lassen und ins Unbekannte zu segeln, zeigen die Notizen, die Christoph Kolumbus in sein Bordbuch geschrieben hat.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Bordbuch
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bordbuch
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBordbuch
[1] The Free Dictionary „Bordbuch
[1] Duden online „Bordbuch

Quellen:

  1. Robert Harms: Das Sklavenschiff. Eine Reise in die Welt des Sklavenhandels. C. Bertelsmann Verlag, ohne Ort 2004, ISBN 3-570-00277-2, Seite 9.
  2. François Garde: Was mit dem weißen Wilden geschah. Roman. Beck, München 2014, ISBN 978-3-406-66304-8, Seite 231. Französisches Original „Ce qu'il advint du sauvage blanc“ 2012. weißen Wilden im Titel kursiv.
  3. Dietmar Pieper: Das erste globale Netz. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer Heft 1, 2016, Seite 14-17, Zitat Seite 14.
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