Bretterbude
Bretterbude (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Bretterbude | die Bretterbuden |
Genitiv | der Bretterbude | der Bretterbuden |
Dativ | der Bretterbude | den Bretterbuden |
Akkusativ | die Bretterbude | die Bretterbuden |
Worttrennung:
- Bret·ter·bu·de, Plural: Bret·ter·bu·den
Aussprache:
- IPA: [ˈbʁɛtɐˌbuːdə]
- Hörbeispiele: Bretterbude (Info)
Bedeutungen:
- [1] aus Brettern hergestellte Bude
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Brett und Bude sowie dem Fugenelement -er
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Schuppen
Oberbegriffe:
- [1] Bude
Beispiele:
- [1] Als behelfsmäßiger Unterstand kann eine Bretterbude dienen.
- [1] In so einer Bretterbude hält man es bei starkem Wind nicht lange aus.
- [1] „Es wimmelte von Ständen, kleinen Bretterbuden mit einem Dach darüber, das oft nur aus einer Persenning bestand.“[1]
- [1] „Die traditionellen Hütten waren nur Show, wie die Tipis, die Prärie-Indianer für Touristen aufstellten; in den Bretterbuden lebten die San wirklich.“[2]
- [1] „Es ist nur eine Bretterbude mit einem Wetterdach vor der Front.“[3]
Übersetzungen
[1] aus Brettern hergestellte Bude
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 334
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Bretterbude“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bretterbude“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Bretterbude“
- [1] The Free Dictionary „Bretterbude“
- [1] Duden online „Bretterbude“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Bretterbude“
Quellen:
- Henning Mankell: Der Sandmaler. Roman. Paul Zsolnay Verlag, München 2017, ISBN 978-3-552-05854-5, Seite 67. Schwedisches Original 1974.
- Paul Theroux: Ein letztes Mal in Afrika. Hoffmann und Campe, Hamburg 2017, ISBN 978-3-455-40526-2, Seite 142. Originalausgabe: Englisch 2013.
- Marc Steadman: Schwarze Chronik. Ein Südstaaten-Dekameron. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1980 (übersetzt von Elisabeth Schnack), ISBN 3-596-22489-6, Seite 127. Englisches Original 1970.
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