Briefschreiber

Briefschreiber (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Briefschreiber die Briefschreiber
Genitiv des Briefschreibers der Briefschreiber
Dativ dem Briefschreiber den Briefschreibern
Akkusativ den Briefschreiber die Briefschreiber

Worttrennung:

Brief·schrei·ber, Plural: Brief·schrei·ber

Aussprache:

IPA: [ˈbʁiːfˌʃʁaɪ̯bɐ]
Hörbeispiele:  Briefschreiber (Info)

Bedeutungen:

[1] Person, die Briefe schreibt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Brief und Schreiber

Weibliche Wortformen:

[1] Briefschreiberin

Oberbegriffe:

[1] Schreiber

Beispiele:

[1] „Nun aber kam der Brief, zweiundvierzig Jahre nach der ausgelassenen Lesung und vierzig Jahre nachdem der Briefschreiber seine Albertine kennengelernt hatte.“[1]
[1] „Karin antwortete ganz ehrlich, sie hoffe, dass die Briefe den Briefschreiber widerspiegeln.“[2]
[1] „Zu allen Zeiten schon – und wenn man sagt zu allen Zeiten, dann wenigstens seit dem Mittelalter – waren staatliche Stellen daran interessiert, zu erfahren, was sich Briefschreiber gegenseitig zu berichten hatten.“[3]
[1] „Dennoch wird der national gesinnte Briefschreiber deutscher Zunge den Entschluss unseres Landesvaters bedauern.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Briefschreiber
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBriefschreiber
[*] The Free Dictionary „Briefschreiber
[1] Duden online „Briefschreiber

Quellen:

  1. Hellmuth Karasek: Auf Reisen. Wie ich mir Deutschland erlesen habe. Heyne, München 2014, ISBN 978-3-453-41768-7, Seite 45.
  2. Jóanes Nielsen: Die Erinnerungen. Roman. btb Verlag, München 2016, ISBN 978-3-442-75433-5, Seite 299. Original in Färöisch 2011, Übersetzung der dänischen Ausgabe von 2012.
  3. Reinhard Krüger: Postgeheimnis, „Datenschutz“ und Rohrpost um das Jahr 1900. In: philatelie. Nummer 495, September 2018, Seite 26-29, Zitat Seite 26.
  4. Loriot (Verfasser); Susanne von Bülow, Peter Geyer, OA Krimmel (Herausgeber): Der ganz offene Brief. Hoffmann und Campe, Hamburg 2014, ISBN 978-3-455-40514-9, Seite 163.
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